Hi, ich bin Ina
Ich möchte dir heute erklären, warum dein Reizdarmsyndrom sehr wahrscheinlich gar kein richtiges Reizdarmsyndrom ist und wie du dich von deinen Verdauungsbeschwerden endlich verabschieden kannst. Wie du vielleicht schon weißt, heiße ich Ina Schüttke, bin Heilpraktikerin, Traumatherapeutin und Darmtherapeutin – und ich habe es mir zur Lebensaufgabe gemacht, Menschen mit chronischen Darmbeschwerden zu begleiten und sie wieder in ihre Kraft zu bringen.
Was ist eigentlich das Problem mit der Diagnose „Reizdarmsyndrom“?
Ich sehe in meiner Praxis ständig Menschen, die verzweifelt mit der sogenannten „Verlegenheitsdiagnose“ Reizdarm zu mir kommen. Warum nenne ich das Verlegenheitsdiagnose? Weil in der Schulmedizin die Ursachen häufig nicht bis zum Kern verfolgt werden. Du wirst vielleicht mit Medikamenten versorgt, die Symptome für eine Weile unterdrücken, doch die langfristige Lösung bleibt aus. Schlimmer noch: Verschreibt man dir Magensäureblocker oder Antibiotika, kann sich dein Darmzustand weiter verschlechtern – ein regelrechter Teufelskreis.
Stuhluntersuchung statt Stempel „Reizdarmsyndrom“
In vielen schulmedizinischen Praxen wird selten eine umfassende Stuhluntersuchung gemacht. Höchstens mal ein Check auf Parasiten oder der Kalprotektinwert, der Entzündungen anzeigen kann. Dabei ist der Darm so viel mehr als nur ein Verdauungsorgan: Hier sitzt ein Großteil unseres Immunsystems, und hier ist auch unser Mikrobiom zu Hause – das „Superorgan“, das 1,5 bis 2 Kilogramm wiegen kann und enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat.
Dysbiose und Leaky Gut: Häufige Hauptauslöser
Zwei Dinge, die Schulmedizin und Forschung immer mehr auf dem Schirm haben, sind Dysbiose und Leaky Gut. Eine Dysbiose bedeutet, dass deine guten Darmbakterien zurückgedrängt werden, während sich schlechte Bakterien, Pilze oder Parasiten ausbreiten. Das kann zu unangenehmen Stoffwechselprodukten führen, die Entzündungen und Reizungen verursachen.
Beim Leaky Gut (durchlässiger Darm) können sich in der Darmbarriere kleine Lücken bilden, durch die Schadstoffe, Allergene oder Toxine in den Körper gelangen. Das Resultat: Entzündungen, die man oft nicht sofort in einer Darmspiegelung sieht und die gerne als „Reizdarm“ abgetan werden.
Ernährungs- und Lebensstil als größte Stellhebel
Wusstest du, dass in fast allen Fällen der heutige Lebens- und Ernährungsstil das Kernproblem ist? Permanenter Stress, verarbeitete Lebensmittel, zu viel Zucker und Salz, künstliche Zusatzstoffe – all das ist ein echter Albtraum für deine Darmflora. Wir sind ständig im Außen, hören oft nicht mehr auf unsere eigenen Körpersignale und geben unserem Körper kaum Zeit, in Ruhe zu regenerieren.
Meine wichtigsten Tipps für dich
Ruhig und bewusst essen Versuche, dir wirklich Zeit für deine Mahlzeiten zu nehmen. Handy weg, Fernseher aus, Streitgespräche vermeiden – so schaffst du dir einen geschützten Raum zum Essen.
Gründlich kauen Kauen klingt langweilig, ist aber wahnsinnig wichtig. Kaue jeden Bissen mindestens 20 bis 25 Mal. So erleichterst du deiner Verdauung die Arbeit und vermeidest große Nahrungsbrocken, die dein Immunsystem reizen könnten.
Darm checken lassen Eine gründliche Stuhluntersuchung deckt häufig eine Dysbiose oder einen Leaky Gut auf. Darauf basierend kannst du mit einer gezielten mikrobiologischen Therapie und Schleimhautaufbau beginnen, anstatt nur an den Symptomen herumzudoktern.
Serotonin im Blick behalten 95 % des Serotonins deines Körpers entstehen im Darm. Ist nicht genug da, steigt deine Schmerzempfindlichkeit. Plötzlich fühlen sich normale Verdauungsprozesse an wie heftige Krämpfe. Daran solltest du also ebenfalls denken.
Ganzheitlich vorgehen Achte auf ausreichend Schlaf, minimiere Stressfaktoren und höre auf deinen Körper. Deine Ernährung sollte möglichst wenig verarbeitete, synthetische Nahrungsmittel enthalten. Setz stattdessen auf frische, natürliche Lebensmittel – dein Darm wird es dir danken.
Fazit: Gib dem Darm, was er braucht
Es lohnt sich, tiefer in deine Darmgesundheit einzutauchen, anstatt mit dem Stempel „Reizdarm“ zu leben. Wenn du nicht weiterkommst, such dir Unterstützung bei einer erfahrenen Darmtherapeutin oder einem Heilpraktiker. In meinem eigenen Institut biete ich außerdem Ausbildungen an, in denen du lernst, dich ganzheitlich um deine Darmgesundheit (und die deiner Mitmenschen) zu kümmern.
Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg dabei, deine Ernährung und deinen Lebensstil so anzupassen, dass dein Darm wieder in Balance kommt. Denk dran: Wenn du isst, dann iss wirklich – und zwar in aller Ruhe. Und vergiss das Kauen nicht! 😌 🍽
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Bis zum nächsten Mal,
deine Ina Schüttke
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