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Darm, Leber und Schilddrüse: Ein kraftvolles Trio für dein Wohlbefinden

Autorenbild: Ina SchüttkeIna Schüttke



Ina Schüttke

Hi, ich bin Ina

Ja, hallo und herzlich willkommen in meinem virtuellen Gesundheits-Raum – schön, dass du wieder vorbeischaust. Heute tauchen wir ganz tief in ein super spannendes Thema ein, nämlich in die faszinierende Welt unserer Schilddrüse und ihr Zusammenspiel mit Darm und Leber. Das ist ein Trio, das häufig unterschätzt wird, obwohl es enorme Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat – gerade für Frauen!



Wieso die Schilddrüse so bedeutend ist


Die Schilddrüse ist unser kleiner „Schmetterling“ am Hals und bildet zwei wichtige Hormone: T4 (Thyroxin) und T3 (Triiodthyronin). Sie steuert nicht nur unseren Stoffwechsel und Energiehaushalt, sondern beeinflusst auch unsere Herzfunktion und unsere Stimmung. Leider leiden viele Menschen unter Schilddrüsenstörungen – von Unterfunktionen (Müdigkeit, Haarausfall, Gewichtszunahme) bis hin zu Überfunktionen (Gewichtsabnahme, gesteigerte Wärmeempfindung). Besonders häufig sind Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, bei denen der Darm eine zentrale Rolle spielt.




Darmgesundheit und Schilddrüse: ein starkes Team


Wenn man sich genauer ansieht, wie eng Darm und Schilddrüse zusammenhängen, fällt auf, dass etwa 20 Prozent der Umwandlung vom inaktiven T4 zum aktiven T3 im Darm stattfinden. Hierfür sind Darmbakterien und verschiedene Enzyme wichtig. Ist deine Darmflora aus dem Gleichgewicht oder leidest du unter einem Leaky Gut (eine durchlässige Darmbarriere), können Entzündungen die Folge sein und Autoimmunreaktionen begünstigen – ein echtes Problem für die Schilddrüse.


💡 Tipps für einen gesunden Darm

Wenn man die Gesundheit des Darms fördern möchte, spielen probiotische Lebensmittel eine zentrale Rolle. Dazu gehören fermentierte Produkte wie Gemüse, Sauerkraut, Kefir und Joghurt, die wertvolle Bakterien für die Darmflora liefern. Ebenso wichtig sind Präbiotika, die als „Futter“ für die guten Bakterien dienen. Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, frischem Gemüse, Leinsamen oder Flohsamenschalen sind hierfür besonders geeignet. Zusätzlich hilft es, Zucker und verarbeitete Lebensmittel zu reduzieren, da diese Entzündungsprozesse im Körper anheizen und die Darmgesundheit beeinträchtigen können. Auch Stress wirkt sich nachteilig aus, indem er die Darmflora schwächt und die Barrierefunktion des Darms negativ beeinflusst. Regelmäßige Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen können hier sehr unterstützend wirken.


  • Probiotische Lebensmittel: Fermentiertes Gemüse, Sauerkraut, Kefir, Joghurt.

  • Präbiotika als Futter für die guten Bakterien: Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Gemüse, Leinsamen, Flohsamenschalen.

  • Weniger Zucker und verarbeitete Lebensmittel: Das verringert Entzündungen und stärkt den Darm.

  • Stress reduzieren: Stress wirkt sich direkt auf die Darmflora aus und schwächt die Barrierefunktion.


Die Leber Das unterschätzte Hormon-Drehscheiben-Organ


Unsere Leber wandelt bis zu 60 Prozent des T4 in das aktive T3 um und spielt eine Schlüsselrolle in Sachen Entgiftung. Ist sie überlastet, kann sie nicht genug T3 bilden, wodurch sich Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion verstärken. Eine geschwächte Leber führt häufig zu Müdigkeit, Gewichtszunahme und einer gestörten Hormonbalance.




💡 Tipps zur Leberunterstützung

Unterstützung für deine Leber

Eine gesunde Leber spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden, und es gibt einfache Maßnahmen, um sie zu unterstützen. Bitterstoffe wie Löwenzahn, Artischocken und Mariendistel sind besonders wirkungsvoll. Sie können als Tee, in Salaten oder in Form von Präparaten in die Ernährung integriert werden und fördern die Leberfunktion auf natürliche Weise. Eine weitere Möglichkeit, die Leber zu entlasten, sind Leberwickel. Dabei wird ein heißer, feuchter Umschlag auf den rechten Rippenbogen gelegt, um die Durchblutung zu verbessern und die Entgiftung zu unterstützen. Gleichzeitig sollte man Alkohol und Zucker so weit wie möglich reduzieren, da beide Substanzen die Leber stark belasten und ihre Funktion beeinträchtigen können. Diese einfachen Ansätze tragen dazu bei, die Leber in ihrer wichtigen Rolle als Entgiftungs- und Stoffwechselorgan zu stärken.


Bitterstoffe

Löwenzahn, Artischocken, Mariendistel – ob als Tee, Salat oder Extrakt.




Leberwickel

Ein heißer, feuchter Umschlag auf den rechten Rippenbogen fördert die Durchblutung und kann beim Entgiften helfen.



Alkohol und Zucker minimieren 🍷🧁

Beide belasten die Leber und hemmen ihre Entgiftungsfunktion.



Was kannst du konkret tun?

Um die Gesundheit von Schilddrüse, Darm und Leber ganzheitlich zu fördern, ist es wichtig, verschiedene Aspekte deines Lebensstils zu betrachten. Eine regelmäßige Überprüfung der Nährstoffversorgung ist essenziell, da Elemente wie Jod, Selen, Zink und Eisen eine entscheidende Rolle bei der Schilddrüsenfunktion spielen. Diese sollten idealerweise durch eine ausgewogene Ernährung und, falls notwendig, gezielte Supplementierung ergänzt werden.

Ebenso wichtig ist es, auf eine darmfreundliche Ernährung zu achten. Probiotische Lebensmittel wie fermentiertes Gemüse, Sauerkraut oder Joghurt sowie präbiotische Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Gemüse und Samen stärken die Darmflora und fördern die Aufnahme wichtiger Nährstoffe. Gleichzeitig sollten verarbeitete Lebensmittel und Zucker gemieden werden, um Entzündungen zu reduzieren und die Darmgesundheit zu stabilisieren.

Auch das Management von Stress ist ein zentraler Faktor. Chronischer Stress beeinflusst den Cortisolspiegel negativ, was wiederum die Hormonbalance und die Darmfunktion belasten kann. Regelmäßige Entspannungsübungen wie Meditation, Yoga oder Atemtechniken helfen dabei, Stress abzubauen und die innere Balance zu stärken.

Eine ausreichende Schlafqualität ist ebenfalls von großer Bedeutung, da der Körper während der Ruhephasen regeneriert und Hormone ausbalanciert. Ein strukturierter Schlafrhythmus und Abendroutinen können helfen, die nächtliche Erholung zu verbessern und die Regenerationsprozesse zu fördern.

Schließlich ist es ratsam, die Belastung durch Medikamente so gering wie möglich zu halten. Antibiotika beispielsweise sollten nur bei klaren bakteriellen Infektionen und nicht vorsorglich eingesetzt werden, da sie die Darmflora nachhaltig schädigen können. Eine gezielte Einnahme nach Absprache mit Fachleuten ist hier der Schlüssel. Mit diesen ganzheitlichen Maßnahmen kannst du deine Schilddrüsen- und Darmgesundheit langfristig unterstützen und deinen Körper optimal in Balance halten.



  1. Nährstoffe checken: Gerade Jod, Selen, Zink und Eisen sind bei Schilddrüsenproblemen wichtig.

  2. Auf deinen Darm achten: Pro- und präbiotische Lebensmittel, wenig verarbeitete Produkte.

  3. Stress managen: Meditation, Yoga oder Atemübungen sorgen dafür, dass dein Cortisolspiegel sinkt.

  4. Ausreichend schlafen: Regeneration ist der Schlüssel, um deine Organe (und Hormone) in Balance zu halten.

  5. Belastung reduzieren: Medikamente wie Antibiotika nur dann nehmen, wenn es nicht anders geht.


So kannst du deinem Körper viel Gutes tun, das Trio Darm–Leber–Schilddrüse in Balance bringen und damit dein allgemeines Wohlbefinden steigern.



 

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